Iris Ludwig (Hrsg.) (2006): Studieren geht über probieren. Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung in der Schweiz. hpsmedia GmbH. 978-3-033-00979-0.
In diesem Buch kommen über zwanzig Pflegewissenschaftlerinnen und andere Akademikerinnen in der Pflege zu Wort, porträtiert durch Interviews oder eigene Fachbeiträge. Ein Stück Pflege und pflegewissenschaftliche Entwicklung leuchtet auf, wie sie sich in der deutschsprachigen Schweiz zum Ende des Jahres 2006 darstellt. Die ehemalige kaderschule für die Krankenpflege des Schweizerischen Roten Kreuzes hat durch Ruth Quenzer als treibende Kraft die Grundlagen gelegt, indem sie zu Beginn der 80er Jahre einige Studentinnen, wie z.B. Silvia Käppeli und Annemarie Kesselring, zum Studium der Pflege im Ausland motivierte.
Am jetzigen WE'G (Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe) werden zum Ende des Jahres 2006 nach einer zehnjährigen Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht die letzten Studierenden mit einem Master in Nursing Science diplomiert. 2006 wird aber auch mit dem Fachhochschulstudium auf Bachelor- und Masterniveau in der Schweiz einer Normalisierung eingeleitet. Dass an diesem Übergang einige der vielen Pionierinnen der Pflegewissenschaft zu Wort kommen ist dem Engagement von Iris Ludwig zu verdanken, die den Masterstudiengang durch all die Jahre gleitet und die Kooperation mit der Universität Maastricht immer gewährleistet hat.
Ludwig, Iris (2006): Sr. Liliane Juchli. In: Iris Ludwig (Hrsg.) (2006): Studieren geht über probieren. Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung in der Schweiz. hpsmedia GmbH. 978-3-033-00979-0. S. 26-35.